Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege

Die Ausbildung

Die Ausbildung zur Kinderpflegerin/ zum Kinderpfleger dauert zwei Jahre.

Der Besuch der Berufsfachschule vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur pädagogischen Mitarbeit in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, insbesondere bei der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern im Säuglingsalter bis ins frühe Schulalter.

Der größte Teil der Berufsausbildung findet in der Schule statt. Neben allgemeinbildenden und fachtheoretischen Fächern stehen viele praktische Fächer auf dem Stundenplan. Hier wird in kleinen Gruppen gearbeitet.

Durch den lernfeldorientierten Lehrplan und projektorientiertes Arbeiten werden den Schülern Grundkenntnisse und Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein vermittelt, die im späteren Berufsleben wichtige Qualifikationen darstellen.

Einmal in der Woche besuchen die Schüler/-innen eine Praktikumsstelle. Dort kann in der Schule Gelerntes geübt und Neues ausprobiert werden.

Anforderungen

Als schulische Voraussetzung für den Eintritt in die Berufsfachschule für Kinderpflege benötigen Bewerber mindestens den Mittelschulabschluss.
Freude am Umgang mit Kindern ist eine entscheidende Bedingung für die Eignung in diesem Beruf. Darüber hinaus sollten Bewerber /-innen aufgeschlossen und kontaktfreudig sein: man muss mit der Kindergruppe und im Team arbeiten. Auch Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Spontanität und Kreativität werden in diesem Beruf verlangt.

Informationsbroschüre

Weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre.