Umweltbildung für zukünftige Kinderpfleger/innen

Umweltbildung ist einer der Schwerpunkte im Bayerischen Erziehungs-und Bildungsplan. Aus diesem Grund hatte Frau Sigrid Merz von der staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege in Ahornberg Silke Popp-Köhler vom Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof (AZV) eingeladen.

Zu Beginn stellte Frau Popp-Köhler die vielfältigen und praktischen Angebote vor, die der AZV im Rahmen seiner Umweltbildungsarbeit anbietet und die von Pädagogen in Kindertagesstätten, aber auch von Schulen gleichermaßen wahrgenommen werden können. Angefangen von der „Mülltonne Max“ bei der es um Müllsortierung auf spielerische und lebenspraktische Art und Weise geht, über das „Abenteuer Kompost“ bis hin zum handlungsorientiertem „Papierschöpfen“ war alles dabei.

Die benötigten Materialien können jederzeit kostenlos beim AZV ausgeliehen werden. Auch über die für Kindertagesstätten und Schulen kostenfreien Mal-und Lesebücher informierte Frau Popp-Köhler die angehenden Kinderpflegerinnen und-pfleger.

Ganz praktisch ging es dann mit einem weiteren Angebot des AZV weiter, der „Schraubertonne“. Zusammen mit den jungen Menschen erarbeitete Frau Popp-Köhler das Thema Elektrogeräte. Im Anschluss durften die jungen Frauen und Männer Elektroaltgeräte, die Frau Popp-Köhler vom Wertstoffhof mitgebracht hatte, zerlegen.

Anhand der unterschiedlichen Materialien wurde über Rohstoffverschwendung und die Möglichkeiten des Recyclings gesprochen.

– Silke Popp-Köhler –

Elektroschrott birgt Rohstoffe

Elektroschrott birgt Rohstoffe

Im Anschluss bauten die Schülerinnen und Schüler aus den zerlegten Einzelteilen Kunstwerke. Die Ergebnisse wurden im Folgenden der Klasse präsentiert. Der Vormittag war für alle Beteiligten kurzweilig und informativ.

Weitere Informationen zum kompletten Bildungsangebot des AZV finden sich unter www.azv-hof.de unter der Rubrik „Lernen“.